
Aksakow-Gymnasium ist auf Grund von der ältesten Lehranstalt Baschkortostans und Orenburger Gebiet der Mittelschule № 11 der Stadt Ufa laut dem Erlass des Präsidenten der Republik Baschkortostan „Über das Aksakow-Gymnasium in der Stadt Ufa" am 20.September 1995 eröffnet.
Die Schule ist die Rechtsnachfolgerin des Ufaer Männergymnasiums, die im Jahre 1828 gegründet wurde.
„Am 11. November 1828 fand die feierliche Eröffnung des Ufaer Gymnasiums statt, an diesem Tag saßen sich auf die Schulbank die ersten 15 Schüler."
So beginnt die Geschichte des Ufaer Gymnasiums, die 1903 zum 75. Jubiläum des Gymnasiums vom Lehrer Polikarpow beschrieben wurde.
1844 wurde im Gymnasium ein Pensionat „... für die Erleichterung der Bildung von Kindern der Adligen und Beamten" ursprünglich für 20 Staatsstipendiaten eröffnet. Die besten Pensionäre bekamen nach der Beendigung der Lehranstalt die Einweisung in die Universität.
1845 begann das Pensionat wie die Staatsschüler, als auch Schüler gegen Bezahlung aufzunehmen.
Die armen Schüler konnten im Gymnasium dank Mitteln von Ufaer P.W. Poleshajew und anderen Mäzenen des Pflegerausschusses studieren. Die Zahl der Pensionäre betrug von 24 bis 46.
Das Ufaer Gymnasium begann die allgemeine Bildung der klassischen Richtung zu erteilen. Dort lernten die Kinder aller Stände im Alter von 10 Jahren nach den Sonderaufnahmeprüfungen. Jeder Gymnasiast konnte nach der Beendigung des vollen Bildungskurses an die Uni gehen und Ermäßigungen bei der Verleihung des ersten Klassenranges bekommen.
Das Gymnasium nahm eine besondere Stelle bei der Entwicklung der Aufklärung und der Kultur der Stadt ein. Es war nicht nur eine Schule, sondern auch ein lokales Wissenschaftliches Zentrum. Seine Lehrer setzten die erste Bibliographie Baschkortostans zusammen, schrieben eine Reihe von Beiträgen in Geschichte, Ethnographie und Geographie des Heimatlandes. Sie organisierten hier die ersten wissenschaftlichen Wetterbeobachtungen.
Das Gymnasium ist stolz auf seine Absolventen, die auch weit über die Grenzen Baschkortostans bekannt sind. Darunter sind Dichter M.L.Michailow, Historiker der russischen Kultur, Akademiemitglied P.P. Pekarskij, Akademiemitglied und Geologe A.N.Zawarnitskij, Schriftsteller I.W. Awdejew, der große russische Maler M.W.Nesterow, Polarforscher W.I.Albanow, dessen Tagebücher dem Roman von W.Kawerin „Zwei Kapitäne" zugrunde liegen, Rektor der Kasaner Universität, Professor N.M. Ljubimow, Gründer der Augenklinik in Ufa, Professor W.P.Odintzow, Akademiemitglied, Botaniker P.N. Owtschinnikow, Direktor des Ioffe-Institutes für Kernphysik W.M. Tutschkewitsch. Das sind heutige Journalisten und Lournalistinnen W. Karamaschewa, J.Derfel, W.Golow, Solistin des Baschkirischen Ballett- und Opernhauses, Verdiente Künstlerin Russlands Elmira Achmetzaripowa, Verdiente Künstlerin der Baschkirischen Staatsphilarmonie Lidija Nagaewa.
Erst im Laufe von letzten fünfzig Jahren wurden die Abiturienten des Gymnasiums zu 77 Doktoren der Wissenschaften, 182 Kandidaten der Wissenschaften, 40 Staatspreisträgern. Mehr als 200 Menschen beendeten die Schule mit Gold- und Silbermedaillen.
Heute bringen die Lehrer ihren Schülern die Liebe zum Gymnasium und seiner Geschichte bei. Die bekannten Abiturienten dienen als Vorbilder und begeistern die heutigen Schüler. Besonders wichtig in der Lehr- und Erziehungsarbeit hat das Museum der „Geschichte der Schule", das von der Enthusiastin der Heimatkunde, der verdienten Künstlerin Baschkortostans Elena Nikulitschewa gegründet wurde. Sie befasste sich viele Jahre mit der Heimatkunde und erzog in mehreren Generationen die Liebe zu ihrer Heimat, zu Baschkortostan, zu Ufa. Die Exponate des Museums sind einzigartig.
Die Heimatkundler leisten eine große Forschungsarbeit: jedes Jahr werden die Aksakow-Ausflüge organisiert. Die Ausflugsorte sind das Dorf Nadeshdino, die Stadt Belebej, das Museum und Gutshaus Abramtzewo.
Jährlich empfängt das Gymnasium die Gäste des internationalen Aksakow-Festes.
Die Lehr- und Erziehungsarbeit entspricht dem gemeinsamen methodischen Thema „ Innovationsprozesse im Gymnasium der russischen Nationalkultur: ihre Entwicklung, Erfahrungen, Probleme und Lösungswege."
Der Bildungsprozess verwirklicht sich in der Richtung des Dialoges von Kulturen. Die Lehrer des Gymnasiums entwickeln bei den Schülern das nationale Selbstbewusstsein und vielfältige Fähigkeiten. Sie lehren ihre Schüler historische Fakten kritisch wahrnehmen, geistige Quellen fühlen und Vergangenheit ihres Volkes nicht vergessen.
Unter der Leitung der Wissenschaftler arbeiteten die Lehrer des Gymnasiums die Sonderkurse aus, die den Gesichtskreis der Schüler und das russische Nationalbewusstsein entwickeln. Das sind: „Das lebendige Wort des alten Russlands", „Das Russische Heiligtum und das orthodoxe Christentum", „ Geistiges und literarisches Erbe der Familie von Aksakow", „Stammbaum", „Volkshandwerke. Gewerbe", „Angewandte Kunst", „Kunstkultur Baschkortostans", „Russland und Baschkortostan: kulturelle, nationale und wirtschaftliche Wechselwirkung".
Im Gymnasium funktionieren verschiedene Zirkel: Holzschnitzerei, Teppichweberei, Volksstickerei, Volksensembles. Die Aksakow-Feste im Gymnasium, Tage der slawischen Schrift und Kultur, Feste „Der ewige Kalenderkreis" wurden zur Tradition.
In unsere schweren Zeiten konnte das Gymnasium das stabile Lehrerkollektiv, dieses vortreffliche „Ensemble der ersten Geigen" schaffen und erhalten, und neue junge initiative Lehrer heranziehen.
2007 wurde das Autorenprogramm für den fakultativen Kurs „Das geistige Erbe der Familie Aksakow" für die Schüler der 6. und 7. Klassen des Gymnasiums ausgearbeitet. Die Autorin ist N.F. Michailowa. Jedes Jahr fahren die Schüler des Aksakow-Gymnasiums №11 ins Kreislager „Drushny", wo sie sich erholen und arbeiten. Für ihre Arbeit auf den Feldern des Sowchos „Alekseewskij" wurde das Aksakow-Gymnasium №11 im Jahre 2004 mit einer Digitalkamera und im Jahre 2004 mit einem Hausfilmtheater und Diplomen prämiiert.
Im Laufe von vielen Jahren belegten die Gymnasiasten die Preisplätze in verschiedenen Wettbewerben und Wettkämpfen.
Eine der wichtigsten Richtungen der Tätigkeit des Aksakow-Gymnasiums ist die ökologische Erziehung der Schüler. Sie lernen die Natur und die Geschichte ihres Heimatlandes kennen, nehmen an Wettbewerben, Expositionen und wissenschaftlichen Konferenzen teil.
Die Ökologie des Heimatlandes fängt mit der Ökologie des lieben Gymnasiums an. Die Kinder verstehen das und arbeiten mit großem Enthusiasmus beim freiwilligen Arbeitseinsatz.
Das Aksakow-Gymnasium hat seine eigene Hymne. Die Autoren der Hymne sind S.A.Shdanow und A.A. Ljubimenko.
1. Храни огонь родного очага, Традиции любимого народа. Аксаков имя дал нам на века. Свершить нам в жизни надо очень много!
Припев:
Гимназия! Гимназия! Любимая гимназия моя! Гимназия! Гимназия! На знаньях наших держится земля.
2. Гимназия для нас не просто дом. Она звезда, планета голубая, Мы здесь творим, работаем , живем, Мечты отцов в реальность воплощая.
Припев:
Гимназия! Гимназия! Любимая гимназия моя! Гимназия! Гимназия! На знаньях наших держится земля.
3. Мы русские березки бережем, Славянскую культуру прославляем, Мы наши песни вольные поем, Любуясь красотой родного края.

Das Aksakow-Gymnasium nimmt neue feste Verbindungen mit anderen nationalen Schulen auf. Das sind die Schule № 114 in Moskau, das Gymnasium „Iwan Aksakow" in der Stadt Pasardshik in Bulgarien, das 1998 sein 100. Jubiläum feierte.
Die Gruppe der Lehrer besuchte diese Lehranstalten, lernte die Besonderheiten der Nationalbildung, Erziehung und moderne Methodiken des Unterrichts der geisteswissenschaftlichen Fächer kennen.
Das Aksakow-Gymnasium unterhält freundliche und kreative Beziehungen mit der Schule in Ossinowj im Birsker Rayon, mit der Schule in Zubowo im Ufaer Rayon, mit der Schule № 88 in der Stadt Ufa.
Die Lehrer überprüfen und korrigieren die Lehrpläne und -programme, führen neue Sonderkurse ein. Das pädagogische Kollektiv strebt die Bildung zum Nationalbewusstsein, zur Lebensweise des russischen Volkes maximal näher zu bringen. Dabei schafft das Gymnasium alle Bedingungen für das Erlernen der baschkirischen Sprache, Kultur und Geschichte Baschkortostans.
Die Einzigartigkeit des Aksakow-Gymnasiums besteht in seiner Nationalvielfalt. Hier lernen die Kinder mehr als 30 Nationalitäten. Das Gymnasium liegt in der Altstadt Ufa neben zwei orthodoxen Kirchen - Sergiewskij Sobor und Pokrowskaja Kirche, aber es bleibt treu seinen geistigen Traditionen.
Das Aksakow-Gymnasium ist weitbekannt in Baschkortostan, deswegen werden oft die Artikel über das Gymnasium in den lokalen Zeitungen veröffentlicht. Hier ist eins.
Ufaer Gymnasiasten in Belebej.
Связи гимназии
Der September ist für die Schüler des Ufaer Aksakow-Gymnasiums №11 ein besonderer Monat. In dieser Lehranstalt erinnert alles an S.T. Aksakow und seine Familie. Das hervorragende Erlebnis Mitte September ist die Reise nach Belebej: der Besuch des Dorfes Nadeshdino, der Ausflug ins historische heimatkundliche Museum, die Reise ins Dorf Ussen-Iwanowskoe zu Marina Zwetaewa.
Dieses Jahr ist keine Ausnahme. 28 Schüler aus der 11. Klasse, ein Paar Lehrer mit der stellvertretenden Direktorin N.F.Michailowa an der Spitze erfüllten in voller Maße ihren inhaltsvollen Plan.
Obwohl sie schon zum 13. Mal in Belebej besuchen, ist der Bestand der Delegation jedes Jahr neu. Die Kinder und die Lehrer, die zu uns zum ersten Mal kamen, waren sehr interessiert an Illustrationen zum Buch „Kinderjahre Bagrows des Enkels", auf denen Quellen, Teiche, Kirchen und das Haus der Familie Aksakow dargestellt sind. Der Eindruck ist unvergesslich.
Viel Interessantes sahen die Ufaer im historischen heimatkundlichen Museum. Sie verstanden Wesentliches: die Ideen von S.T. Aksakow, sein Schaffen sind für uns genauso wichtig wie für sie.
Im Dorf Ussen-Iwanowskoe überwogen lyrische Motive.
Die Gymnasiasten bewunderten die örtlichen Landschaften, die ihnen an Zwetajewa erinnerten.
Das literarische Museum der Dichterin, die Puschkin-Allee, und am Ende - die Perle des Reiseweges - die Mädchenquelle.
Lyrische Gedichte von Zwetajewa lassen niemenden kalt. Bis heute nennt man sie „unübertroffene, unnachahmliche und einzigartige Wortzauberin". Nach dieser Reise entsteht etwas Poetisches in ihren Seelen.
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